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Eliquis: Verwendung, Dosierung, Nebenwirkungen, Wechselwirkungen und Risiken

Erfahren Sie hier mehr darüber, wie Sie Vorhofflimmern mit natürlichen Methoden behandeln können.

Inhaltsverzeichnis

Wenn es um die Vorbeugung und Behandlung von Blutgerinnseln geht, hat ein Medikament große Aufmerksamkeit erlangt Eliquis. Da Eliquis das Potenzial hat, Leben zu retten und die Lebensqualität von Millionen von Menschen zu verbessern, ist es von entscheidender Bedeutung, es zu verstehen. Aber was genau ist Eliquis und wie funktioniert es? Welche Erkrankungen werden damit behandelt und welche Vorsichtsmaßnahmen sollten bei der Anwendung dieses Medikaments getroffen werden? In diesem umfassenden Leitfaden gehen wir eingehend auf alles ein, was Sie über Eliquis wissen müssen, von der Anwendung, Dosierung, Nebenwirkungen, Wechselwirkungen und Risiken bis hin zu Überlegungen zum Lebensstil und Vergleichen mit anderen Blutverdünnern.

Key Take Away

  • Eliquis ist ein Antikoagulans zur Vorbeugung und Behandlung von Blutgerinnseln, das hauptsächlich bei nichtvalvulärem Vorhofflimmern, tiefer Venenthrombose (TVT) und Lungenembolie (LE) eingesetzt wird.

  • Es ist wichtig, mögliche Risiken vor der Einnahme von Eliquis mit einem Arzt zu besprechen und sich über mögliche Nebenwirkungen im Klaren zu sein.

  • Eliquis kann mit anderen Medikamenten oder Nahrungsmitteln interagieren. Es sollte nicht während der Schwangerschaft oder Stillzeit eingenommen werden. Während der Einnahme des Medikaments wird eine Überwachung des Alkoholkonsums und eine schonende Lebensweise empfohlen.

Eliquis verstehen

Eliquis ist ein gerinnungshemmendes Medikament, das sich bei der Vorbeugung und Behandlung von Blutgerinnseln als wirksam erwiesen hat. Es wurde erstmals 2012 von der FDA zugelassen. Sein Wirkstoff Apixaban hemmt den Blutgerinnungsfaktor Xa und reduziert so die Bildung von Blutgerinnseln und verhindert, dass bestehende Blutgerinnsel größer werden.

Eliquis wird üblicherweise bei nicht-valvulären Patienten verschrieben Vorhofflimmern, tiefe Venenthrombose (TVT) und Lungenembolie (LE). Zusätzlich zu seinen primären Verwendungszwecken wurde Eliquis auch von der FDA zur Vorbeugung tiefer Venenthrombosen nach Hüft- oder Kniegelenkersatzoperationen zugelassen.

Wie Eliquis funktioniert

Der Wirkstoff in Eliquis, Apixaban, zielt auf das Enzym namens Blutgerinnungsfaktor Xa ab, das eine wichtige Rolle in der Gerinnungskaskade spielt. Die Blockierung der Wirkung von Faktor Xa durch Eliquis führt zu einer Verringerung der Blutgerinnselbildung im Körper und kann somit die Blutgerinnung beeinträchtigen. Dieser Mechanismus ist besonders wichtig bei Patienten mit Vorhofflimmern, da er dazu beiträgt, das Risiko eines Schlaganfalls und einer systemischen Embolie zu verringern.

Bei Patienten mit TVT und LE wirkt Eliquis der Behandlung bestehender Blutgerinnsel, der Vorbeugung von Blutgerinnseln und der Verhinderung der Bildung neuer Blutgerinnsel.

Die Einhaltung der empfohlenen Dosierungsrichtlinien für Eliquis ist von entscheidender Bedeutung, um die optimale Wirksamkeit sicherzustellen und die Möglichkeit unerwünschter Nebenwirkungen zu verringern. Patienten sollten vor der Einnahme bestimmter Medikamente mit Eliquis ihren Arzt oder Apotheker konsultieren, da es zu Wechselwirkungen kommen und das Risiko erhöhen kann Nebenwirkungen.

Mit Eliquis behandelte Erkrankungen

Eliquis wird für eine Vielzahl von Erkrankungen verschrieben, die die Vorbeugung oder Behandlung von Blutgerinnseln erfordern. Eine der häufigsten Anwendungen von Eliquis ist die Behandlung von nichtvalvulärem Vorhofflimmern (AFib), einer Erkrankung, die durch einen unregelmäßigen Herzschlag gekennzeichnet ist und das Risiko eines Schlaganfalls und einer systemischen Embolie erhöhen kann. Durch die Hemmung der Blutgerinnselbildung trägt Eliquis dazu bei, die Wahrscheinlichkeit dieser potenziell lebensbedrohlichen Komplikationen zu verringern.

Eliquis wird zur Behandlung verschiedener Erkrankungen wie Vorhofflimmern, tiefe Venenthrombose (TVT) und Lungenembolie (LE) eingesetzt. Es ist eine wirksame medizinische Behandlung für diese Erkrankungen. TVT ist eine Erkrankung, bei der sich Blutgerinnsel in den tiefen Venen des Körpers bilden, am häufigsten in den Beinen. Wenn sie unbehandelt bleiben, können diese Blutgerinnsel abbrechen und in die Lunge gelangen, wo sie eine möglicherweise tödliche Lungenembolie verursachen können. Eliquis dient der Behandlung bestehender TVT und PE und der Verhinderung des Wiederauftretens dieser Erkrankungen.

Wichtige Vorsichtsmaßnahmen

Bevor Sie mit Eliquis beginnen, sollten Sie mögliche Risiken und Vorsichtsmaßnahmen mit Ihrem Arzt besprechen. Um sicherzustellen, dass Eliquis die richtige Wahl für Ihre Behandlung ist, müssen Sie die Kontraindikationen, die potenziellen Risiken während der Schwangerschaft und Stillzeit sowie Ihre Krankengeschichte kennen.

Sich der möglichen Nebenwirkungen von Eliquis bewusst sein, wie z

Gegenanzeigen

Eliquis weist mehrere Kontraindikationen auf, die Patienten vor Beginn der Behandlung kennen sollten. Dazu gehören schwere Blutungsstörungen, das Antiphospholipid-Syndrom und das Risiko einer Rückenmarksgerinnsel. Patienten mit aktiven Blutungen, schweren Überempfindlichkeitsreaktionen auf Eliquis oder einer mit Koagulopathie einhergehenden Lebererkrankung und einem klinisch signifikanten Blutungsrisiko sollten dieses Medikament nicht einnehmen.

Bevor Sie mit Eliquis beginnen, ist es wichtig, Ihre Krankengeschichte mit Ihrem Arzt zu besprechen, da bestimmte Erkrankungen das Risiko von Komplikationen erhöhen können. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn bei Ihnen in der Vergangenheit intrakranielle Blutungen aufgetreten sind, Sie kürzlich eine Lumbalpunktion durchgeführt haben oder kürzlich eine Spinalanästhesie durchgeführt haben, da diese Faktoren das Risiko von spinalen Blutgerinnseln während der Einnahme von Eliquis erhöhen können.

Schwangerschaft und Stillzeit

Die Sicherheit von Eliquis während der Schwangerschaft und Stillzeit ist nicht ausreichend belegt und die Anwendung in diesen Situationen wird aufgrund möglicher unbekannter Risiken nicht empfohlen. Wenn Sie schwanger sind, eine Schwangerschaft planen oder stillen, ist es unerlässlich, die potenziellen Risiken und Vorteile von Eliquis mit Ihrem Arzt zu besprechen.

Eliquis ist nicht für die Anwendung bei Kindern zugelassen und seine Sicherheit und Wirksamkeit bei dieser Patientengruppe wurde nicht nachgewiesen.

Dosierungsrichtlinien

Das Dosierungsrichtlinien für Eliquis kann je nach behandelter Erkrankung schwanken.

In diesem Abschnitt finden Sie spezifische Dosierungen für Vorhofflimmern, die Behandlung von TVT und PE sowie die Prävention nach Operationen.

Vorhofflimmern

Eliquis wird für Patienten mit Vorhofflimmern in einer Dosierung von 5 mg zweimal täglich empfohlen. Dies ist die übliche, von Ärzten verordnete Dosis. Bestimmte Patienten benötigen jedoch möglicherweise eine niedrigere Dosierung von 2.5 mg zweimal täglich, wenn sie bestimmte Kriterien erfüllen, z. B. 80 Jahre oder älter, weniger als 60 kg wiegen oder eine abnormale Nierenfunktion (definiert als Serumkreatinin über 1.5).

Die Einhaltung der verschriebenen Dosierung von Eliquis bei Vorhofflimmern ist von entscheidender Bedeutung, da Abweichungen von der empfohlenen Menge das Risiko für Schlaganfälle und Blutgerinnsel erhöhen können. Wenn Sie Fragen zu Ihrer Eliquis-Dosierung haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt.

TVT- und PE-Behandlung

Für die Behandlung von TVT und LE beträgt die empfohlene Dosierung von Eliquis 10 mg oral zweimal täglich in den ersten 7 Tagen, gefolgt von 5 mg oral zweimal täglich.

Die Dauer der Behandlung kann je nach der Wahrscheinlichkeit des Auftretens eines weiteren Blutgerinnsels variieren. Es ist wichtig, die Empfehlungen Ihres Arztes zur Eliquis-Dosierung während der TVT- und PE-Behandlung zu befolgen, um eine optimale Wirksamkeit sicherzustellen und das Risiko von Komplikationen zu minimieren.

Postoperative Prävention

Die empfohlene Dosierung von Eliquis zur postoperativen Prävention variiert je nach Art der Operation und den Risikofaktoren des Patienten. Bei Hüft- oder Kniegelenkersatzoperationen beträgt die empfohlene Dosis 2.5 mg oral zweimal täglich, wobei die Anfangsdosis 12 bis 24 Stunden nach der Operation verabreicht wird.

Die Einhaltung der vorgeschriebenen Dosierungsrichtlinien für Eliquis nach einer Operation ist von entscheidender Bedeutung, um das Risiko einer tiefen Venenthrombose und anderer Komplikationen im Zusammenhang mit Blutgerinnseln zu minimieren. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn Sie Fragen oder Bedenken zu Ihrer Eliquis-Therapie nach der Operation haben.

Umgang mit versäumten Dosen und Überdosierungen

Das Befolgen spezifischer Protokolle im Falle einer vergessenen oder überdosierten Eliquis-Dosis ist der Schlüssel zur Gewährleistung einer angemessenen Behandlung und zur Vermeidung von Komplikationen.

In diesem Abschnitt besprechen wir die empfohlenen Maßnahmen im Falle einer vergessenen Dosis oder einer Überdosierung.

Protokoll zur versäumten Dosis

Wenn Sie eine Dosis Eliquis vergessen haben, nehmen Sie diese ein, sobald Sie daran denken, und fahren Sie dann mit Ihrem regulären Dosierungsplan fort. Wenn es fast Zeit für Ihre nächste Dosis ist, lassen Sie die vergessene Dosis aus und fahren Sie mit Ihrem regulären Zeitplan fort. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, um die vergessene Dosis auszugleichen, da dies das Risiko von Nebenwirkungen erhöhen kann.

Die Einhaltung eines konsistenten Dosierungsplans für Eliquis ist für seine Wirksamkeit bei der Behandlung von entscheidender Bedeutung Prävention und Behandlung von Blutgerinnseln. Die Verwendung von Medikamentenerinnerungen, z. B. das Einstellen von Alarmen auf Ihrem Telefon oder die Verwendung von Erinnerungs-Apps, kann dazu beitragen, die Einhaltung Ihrer Eliquis-Therapie sicherzustellen.

Symptome und Wirkungen einer Überdosierung

Zu den Symptomen einer Eliquis-Überdosierung können schwere Blutungen gehören, die sofortige ärztliche Hilfe erfordern. Wenn Sie vermuten, dass Sie zu viel Eliquis eingenommen haben, suchen Sie sofort einen Arzt auf oder wenden Sie sich an die Gift-Hotline unter 1-800-222-1222.

Im Falle einer Überdosis ist es wichtig, ruhig zu bleiben und eine Giftnotrufzentrale zu kontaktieren und dabei den Rat von medizinischem Fachpersonal zu befolgen. Eine schnelle Intervention kann dazu beitragen, das Risiko von Komplikationen zu minimieren und eine angemessene Behandlung sicherzustellen.

Eliquis-Umkehrmedikament

Bei schweren oder unkontrollierten Blutungen oder zur Vorbereitung einer Notoperation kann ein Gegenmittel für Eliquis erforderlich sein. Das von der FDA zugelassene Umkehrmittel für Eliquis ist Andexxa (Andexanet Alfa), das durch Bindung an das Eliquis-Molekül wirkt und dadurch dessen gerinnungshemmende Wirkung neutralisiert. Dieses Medikament kann die gerinnungshemmende Wirkung von Eliquis schnell umkehren und hilft, Blutungen zu kontrollieren. Andexxa sollte jedoch nur unter der Aufsicht eines medizinischen Fachpersonals angewendet werden, und auf die Anwendung sollten geeignete unterstützende Maßnahmen zur Blutungskontrolle folgen. Es ist wichtig, mit Ihrem Arzt über die potenziellen Risiken und Vorteile der Verwendung eines Gegenmittels für Eliquis zu sprechen.

Mögliche Nebenwirkungen

Eliquis kann sowohl zu häufigen als auch zu schwerwiegenden Nebenwirkungen führen, wobei leichte Blutungen das häufigste Problem sind.

In diesem Abschnitt besprechen wir die möglichen Nebenwirkungen von Eliquis und geben Hinweise zu deren Bewältigung.

Häufige Nebenwirkungen

Zu den häufigen Nebenwirkungen von Eliquis gehören leichte Blutungen, Blutergüsse und Kopfschmerzen. Beispiele für leichte Blutungen, die bei Eliquis auftreten können, sind längere Blutungen bei anhaltender Schnittwunde oder vermehrte Blutergüsse und Blutungen. Wenn eine dieser Nebenwirkungen anhält oder sich verschlimmert, ist es wichtig, dass Sie sofort Ihren Arzt oder Apotheker kontaktieren.

Kopfschmerzen sind eine weitere häufig berichtete Nebenwirkung von Eliquis. Wenn Sie während der Einnahme von Eliquis Kopfschmerzen verspüren, wenden Sie sich an Ihren Arzt, um Ratschläge zur Behandlung dieser Nebenwirkung zu erhalten.

Ernsthafte Nebenwirkungen

Zu den schwerwiegenden Nebenwirkungen von Eliquis können gehören:

  • Schwere Blutungen, die sich in starken oder unkontrollierten Blutungen, Erbrechen von Blut oder kaffeesatzähnlichem Material oder schwarzem, teerigem Stuhlgang äußern können. Wenn bei Ihnen eines dieser Symptome auftritt, suchen Sie sofort einen Arzt auf.

  • Allergische Reaktionen

  • Blutgerinnsel an der Wirbelsäule nach kürzlich erfolgten Eingriffen an der Wirbelsäule

Allergische Reaktionen auf Eliquis sind selten, können aber schwerwiegend sein. Zu den Symptomen einer schweren allergischen Reaktion können Nesselsucht, Atembeschwerden und Schwellungen von Gesicht, Lippen, Zunge oder Rachen gehören. Wenn bei Ihnen eine schwere allergische Reaktion auf Eliquis auftritt, wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt oder suchen Sie einen Notarzt auf.

Drug Interactions

Wechselwirkungen zwischen Eliquis und anderen Medikamenten, Nahrungsergänzungsmitteln und Nahrungsmitteln könnten möglicherweise die Wirksamkeit beeinträchtigen oder zu unerwünschten Nebenwirkungen führen.

In diesem Abschnitt besprechen wir die möglichen Wechselwirkungen zwischen Eliquis und anderen Substanzen und wie man damit umgeht.

Wechselwirkungen mit Medikamenten

Bestimmte Medikamente können mit Eliquis interagieren und dessen Wirksamkeit beeinträchtigen oder das Risiko von Nebenwirkungen erhöhen. Zu den Medikamenten, die mit Eliquis interagieren können, gehören CYP3A4-Inhibitoren oder -Induktoren, bestimmte HIV-Medikamente und P-gp-Inhibitoren oder -Induktoren.

EBeispiele für Medikamente, die den Stoffwechsel von Eliquis beeinträchtigen, sind bestimmte Antimykotika (wie z Itraconazol, Ketoconazol), Conivaptan, HIV-Medikamente (wie Lopinavir, Rifabutin, oder Ritonavir), Johanniskraut, Arzneimittel zur Behandlung Anfälle (Wie z. B. Carbamazepin, Phenytoin), um nur einige zu nennen. Diese Wechselwirkungen können das Blutungsrisiko erhöhen oder die Wirksamkeit von Eliquis verringern und somit das Risiko eines Schlaganfalls oder von Blutgerinnseln erhöhen.

Bevor Sie mit Eliquis beginnen, müssen Sie Ihren Arzt über Folgendes informieren:

  • verschreibungspflichtige Medikamente

  • rezeptfreie Medikamente

  • andere Medikamente, die Sie einnehmen

  • Vitamine

  • Kräuter

  • Nahrungsergänzungsmittel, die Sie verwenden

Dies wird dazu beitragen, das Risiko von Arzneimittelwechselwirkungen zu minimieren und die sichere und wirksame Anwendung von Eliquis zu gewährleisten.

Wechselwirkungen zwischen Nahrungsergänzungsmitteln und Nahrungsmitteln

Eliquis kann auch mit bestimmten Nahrungsergänzungsmitteln und Nahrungsmitteln interagieren, was möglicherweise das Risiko von Nebenwirkungen erhöht. Beispielsweise kann Grapefruit mit Eliquis interagieren, was zu einem erhöhten Risiko von Nebenwirkungen führt. Andere Nahrungsergänzungsmittel wie Fischöl scheinen keine Wechselwirkungen mit Eliquis zu haben.

Vor Beginn der Eliquis-Behandlung sollten mögliche Wechselwirkungen zwischen Nahrungsergänzungsmitteln und Nahrungsmitteln mit Ihrem Arzt besprochen werden. Dies trägt dazu bei, die sichere und wirksame Anwendung des Medikaments zu gewährleisten und das Risiko von Komplikationen zu minimieren.

Überlegungen zum Lebensstil

Bestimmte Überlegungen zum Lebensstil während der Einnahme von Eliquis können zur sicheren und wirksamen Verabreichung des Medikaments beitragen. In diesem Abschnitt besprechen wir, wie wichtig es ist, den Alkoholkonsum zu überwachen und bei täglichen Aktivitäten Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, um Verletzungen zu vermeiden.

Alkohol und Eliquis

Der Konsum von Alkohol Während der Einnahme von Eliquis kann sich das Blutungsrisiko erhöhen. Es wird nicht empfohlen, während der Einnahme von Eliquis übermäßig viel Alkohol zu sich zu nehmen, da dies das Risiko von Nebenwirkungen erhöhen kann. Wenn Sie während der Einnahme von Eliquis Alkohol trinken, ist es wichtig, sichere Trinkgewohnheiten mit Ihrem Arzt zu besprechen.

Mäßiger Alkoholkonsum, definiert als bis zu ein Getränk pro Tag für Frauen und bis zu zwei Getränke pro Tag für Männer, gilt im Allgemeinen als sicher für die meisten Personen, die Eliquis einnehmen. Es ist jedoch wichtig, vor dem Konsum von Alkohol Ihren Arzt zu konsultieren, um sicherzustellen, dass er für Sie sicher ist.

Vorsichtsmaßnahmen für Aktivitäten

Vorsichtsmaßnahmen bei alltäglichen Aktivitäten sind von entscheidender Bedeutung, um Verletzungen vorzubeugen, die während der Behandlung mit Eliquis zu Blutungskomplikationen führen könnten. Nehmen Sie an Aktivitäten mit geringer Belastung teil, wie zum Beispiel Gehen, Schwimmen und Radfahren, und vermeiden Sie Aktivitäten und Sportarten mit hoher Belastung, die zu Verletzungen wie Blutergüssen, Schnittwunden oder anderen Formen von Traumata führen können.

Seien Sie außerdem beim Rasieren oder Zähneputzen besonders vorsichtig, um das Risiko von Blutungen zu minimieren. Durch die Berücksichtigung dieser Lebensstilaspekte können Sie dazu beitragen, die sichere und wirksame Anwendung von Eliquis zu gewährleisten und gleichzeitig das Risiko von Komplikationen zu minimieren.

Vergleich von Eliquis mit anderen Blutverdünnern

Wenn es um Wirksamkeit, Nebenwirkungen und Kosten geht, kann Eliquis mit anderen Blutverdünnern wie Xarelto und Warfarin verglichen werden.

In diesem Abschnitt werden wir die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Eliquis, einem Blutverdünner, und diesen anderen Blutverdünnern besprechen.

Eliquis gegen Xarelto

Eliquis und Xarelto sind beides gerinnungshemmende Medikamente mit ähnlicher Anwendung und ähnlichen Nebenwirkungen. Beide Medikamente werden eingesetzt, um das Risiko eines Schlaganfalls und einer systemischen Embolie bei Personen mit nicht-valvulärem Vorhofflimmern zu verringern und das Risiko einer tiefen Venenthrombose und einer Lungenembolie zu behandeln und zu verringern. Häufige Nebenwirkungen beider Medikamente sind Blutungen, Kopfschmerzen, Schwindel und Übelkeit.

Studien haben jedoch gezeigt, dass Eliquis möglicherweise wirksamer als Xarelto bei der Vorbeugung von TVT- und PE-Rezidiven ist und das Risiko schwerer Blutungen verringert.

Es ist von entscheidender Bedeutung, mit Ihrem Arzt zu besprechen, welches gerinnungshemmende Medikament für Ihre individuellen Bedürfnisse am besten geeignet ist.

Eliquis gegen Warfarin

Eliquis und Warfarin sind beides gerinnungshemmende Medikamente, die das Risiko von Schlaganfällen und Blutgerinnseln bei Personen mit Vorhofflimmern verringern sollen. Allerdings wirken sie im Körper auf unterschiedliche Weise und hemmen die Bildung von Blutgerinnseln. Warfarin ist ein seit vielen Jahren erhältliches Generikum, während Eliquis ein neueres Medikament ist.

Studien haben gezeigt, dass Eliquis bei der Behandlung von TVT und LE sowie der Vorbeugung von Blutgerinnseln und Schlaganfällen bei Vorhofflimmern-Patienten wirksamer ist als Warfarin. Darüber hinaus wurde Eliquis im Vergleich zu Warfarin mit einem geringeren Blutungsrisiko in Verbindung gebracht und erfordert keine regelmäßige Blutkontrolle.

Für Ihre spezifischen Bedürfnisse ist es wichtig, mit Ihrem Arzt ein Gespräch über das am besten geeignete gerinnungshemmende Medikament zu führen.

Zusammenfassung

In diesem umfassenden Leitfaden haben wir die wesentlichen Aspekte von Eliquis behandelt, von der Anwendung und Dosierung bis hin zu möglichen Nebenwirkungen und Arzneimittelwechselwirkungen. Eliquis ist ein starkes gerinnungshemmendes Medikament, das das Risiko von Schlaganfällen und Blutgerinnseln bei verschiedenen Erkrankungen wie Vorhofflimmern, tiefer Venenthrombose und Lungenembolie deutlich reduzieren kann. Es ist jedoch wichtig, Vorsichtsmaßnahmen zu treffen und den Rat von medizinischem Fachpersonal zu befolgen, um die sichere und wirksame Anwendung von Eliquis zu gewährleisten.

Wie bei jedem Medikament ist es wichtig, die potenziellen Risiken und Vorteile der Einnahme von Eliquis zu verstehen und diese mit Ihrem Arzt zu besprechen. Indem Sie informiert bleiben und fundierte Entscheidungen über Ihre Behandlung treffen, können Sie dazu beitragen, die bestmöglichen Ergebnisse für Ihre Gesundheit zu erzielen.

Häufig gestellte Fragen

Was sollten Sie während der Einnahme von Eliquis vermeiden?

Es wird empfohlen, während der Einnahme von Eliquis auf Grapefruit und Grapefruitprodukte zu verzichten, da diese das Blutungsrisiko erhöhen können. Es ist auch ratsam, Ihren Alkoholkonsum zu begrenzen, da eine direkte Wechselwirkung mit Eliquis das Risiko schwerwiegender Blutungsereignisse erhöhen kann.

Wie bekomme ich Eliquis für 10 $ im Monat?

Sie können Eliquis für 10 $ pro Monat erhalten, indem Sie eine Eliquis-Rabattkarte in einer teilnehmenden Apotheke verwenden und eine aktivierte Co-Pay-Karte mit einem gültigen Rezept vorlegen. Dieses Angebot ist bis zu 24 Monate ab dem Aktivierungsdatum verfügbar, vorbehaltlich eines maximalen jährlichen Vorteils.

Lesen Sie hier mehr darüber, wie Sie bei Eliquis Geld sparen können.

Was ist eine Nebenwirkung von Eliquis?

Eliquis kann leichte Blutungen verursachen, darunter Nasenbluten, leichte Blutergüsse, länger als übliche Blutungen aufgrund von Schnittwunden oder starke Menstruationsperioden. In seltenen Fällen können schwerwiegendere Nebenwirkungen wie Brustschmerzen und Schwellungen im Gesicht, der Zunge oder Atembeschwerden auftreten. Wenn diese auftreten, ist es wichtig, sofort einen Arzt aufzusuchen.

Wofür wird Eliquis sonst noch verwendet?

Eliquis® (Apixaban) ist ein Antikoagulans zur Verringerung des Schlaganfall- und Embolierisikos bei Patienten mit Vorhofflimmern, zur Vorbeugung von Blutgerinnseln bei Patienten mit Hüft- oder Kniegelenkersatz, zur Behandlung tiefer Venenthrombosen und zur Verringerung des Risikos eines erneuten Auftretens von Blutgerinnseln.

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